
Systemische Paartherapie
Paar- und Einzeltherapie

Haben Sie das Gefühl, Ihre Partnerschaft hat sich irgendwie verändert?
Fühlen Sie sich manchmal nicht mehr so nah,
streiten sich deutlich häufiger oder leben nebeneinanderher?
Oder Sie haben das Vertrauen ineinander verloren,
vielleicht auch Angst, Sie werden betrogen?
Oder fühlen sich selbst zu jemandem anderen hingezogen?

Niemand kennt das Innenleben einer Beziehung, einer Partnerschaft, einer Ehe – außer den (beiden) Menschen, die sich darin befinden. Und die Realität zeigt, dass selbst das nicht wirklich stimmt. Die Gründe für Schwierigkeiten in einer Beziehung sind sehr vielfältig, aber fast immer haben sie etwas damit zu tun, dass zwei Menschen nicht mehr so offen, so oft oder so gerne miteinander kommunizieren und agieren wie am Anfang der Beziehung. Ich unterstütze Sie sehr gerne, wie Sie wieder miteinander in ein gutes Gespräch kommen und sich vielleicht erinnern, warum Sie sich füreinander entschieden hatten. Und vielleicht Ihre Beziehung in gemeinsamen Aktivitäten neu entdecken. Wenn sich Vieles verändert hat, kann eine Paartherapie dafür sorgen, dass Sie Klarheit erlangen, wie und auch ob es weitergeht.
Denn die Menschen verändern sich. Sie lieben auf unterschiedliche Weise. Manchmal umarmen und küssen sie einen, manchmal bringen sie ihre Gefühle anders zum Ausdruck. Und manchmal haben sie Schwierigkeiten, ihre Gedanken und Gefühle mitzuteilen. Sie in dieser Kommunikation zu unterstützen, ist meine Profession.

Es gibt nun einmal Situationen im Leben,
in denen Sie Schwierigkeiten nicht aus dem Weg räumen können.
Da braucht es dann eine andere Art von innerer Stärke.
Das ist der Kern der Zuversicht:
Auch wenn die Dinge nicht gut ausgehen,
kann man Spielräume für sich finden.
Ulrich Schnabel
Familientherapie
Gibt es jemanden in Ihrer Familie, der im Augenblick Sorgen
hat oder der Sorgen bereitet?
Vielleicht ist Ihr Partner zurückgezogener als früher,
Ihr Kind hat Schwierigkeiten in der Schule
oder zeigt ein gestörtes Essverhalten?
In der systemischen Therapie zeigt unsere Erfahrung, dass Ansatzpunkte für Veränderungen nicht immer beim „Symptomträger” liegen. Oft ist es sehr hilfreich, auf die unterschiedlichen Muster und Rollen aller Beteiligten in Familiensystemen zu schauen. Erstaunlicherweise entstehen positive Entwicklungen dann eher durch kleine Veränderungen vieler Familienmitglieder und entlasten auch denjenigen, der ‚ein Problem hat‘. Und überraschenderweise liegen diese Veränderungen oft in ganz anderen Bereichen als ursprünglich erwartet.
Es ist nicht erforderlich, dass Sie mit Ihrer ganzen Familie kommen, aber es ist möglich. Ich begleite gerne Ihr Familiensystem bei der Suche nach gemeinsamen Lösungen, und wir entscheiden zusammen, wen Sie gerne in unseren Sitzungen dabeihaben möchten. Im Leben wird immer wieder Achtsamkeit und Akzeptanz von uns gefordert, ob in Beziehungen, im Job oder – vielleicht am schwierigsten – bei uns selber.

Fragen können hier sein:
Was fällt mir so schwer zu akzeptieren?
So wie die Sache gerade ist oder so wie ich sie gerne hätte?
Und wieso, woher, habe ich diese Vorstellung,
Bewertung oder Beurteilung in meinem Kopf?
Könnte ich vielleicht eine etwas andere Sichtweise entwickeln
oder an dieser Stelle etwas lockerer lassen?
Und würde es mir damit vielleicht etwas besser gehen?

Insbesondere die Methoden der ACT- Acceptance-Commitment-Therapy, eine moderne Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie, welche neueste psychologische und neurophysiologische Forschungsergebnisse vereint mit der Praxis der Achtsamkeit, laden dazu ein, unsere Vorstellungen, Bewertungen und Beurteilungen anzuschauen, zu überprüfen und evtl. neu zu justieren. ACT zielt darauf ab, Vermeidungsverhalten in Bezug auf unangenehme Erlebnisse abzubauen („Acceptance“) und wertebezogenes, engagiertes Handeln („Commitment“) aufzubauen.